Zwei spannungsvolle Wahrnehmungsebenen in einem Logo
Über den iF design award freuen sich Auftraggeber wie Kreative jetzt gleichermaßen. „Es gibt kaum eine schönere Anerkennung für eine angenehme und konstruktive Zusammenarbeit“, bestätigt Ingo Kukatz. Wo früher Steinkohle zu Koks veredelt wurde, begegnet man heute einer poetischen Welt aus Verfall, Rost, Flora und Fauna. Von dieser außergewöhnlichen Ästhetik ließen sich die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur sowie das artlab21 e.V. zu einem wegweisenden Kooperationsprojekt inspirieren. Die Kölner Kreativen entwickelten sowohl das Markendesign mit Logo als auch die verschiedenen Einladungen und Kataloge. Das neue Unternehmenszeichen erhält eine zweite Dimension, indem es zur Projektionsfläche für die im Gebäude präsentierte Kunst wird – für die unmittelbare Verbindung von Ort und Funktion, von Architektur und „Innenleben“. Und genau dieses Miteinander gilt als prägend für das gesamte Kooperationsprojekt. Den Auftakt bildete die Ausstellung „Hochhaus Hansa: One in One“, bei der verschiedene Künstler den Dialog mit dem Denkmal suchten und es in eine begehbare Großskulptur verwandelten. Eine Idee, die bei der kunstbegeisterten Agentur vierviertel sofort auf Begeisterung stieß.




